Möglichkeiten, den Glauben mit einer beruflichen Perspektive zu verbinden

SACHSEN - In dieser Woche haben insgesamt 12.000 sächsische Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren einen Brief von Landesbischof Dr. Carsten Rentzing erhalten. Darin wirbt er unter den Jugendlichen für die Mitarbeit in der sächsischen Landeskirche, der sie durch ihre Taufe und Konfirmation angehören. Er schreibt in seinem Brief: „Ohne junge Menschen, frische Kräfte und neue Ideen wird die Kirche alt und grau… Aber das soll sie nicht, denn die frohe Botschaft von Jesus Christus ist heute noch genauso wichtig wie vor 2000 Jahren.“

Gebraucht würden junge „Botschafter des Glaubens“. Sie hätten viele Möglichkeiten, solche Botschafter zu werden. Junge Menschen könnten mit ihren Ideen und Talenten das Leben in den Kirchgemeinden mitgestalten, in der evangelischen Jugend aktiv werden oder aber einen kirchlichen Beruf wählen.

Eine erste Reaktion hat Dr. Rentzing auf seinen Brief bereits erhalten. Irma Schubert (16) aus Weixdorf zeigt sich überrascht von dieser Aktion, „vor allem wie persönlich und witzig der Landesbischof uns Jugendliche angesprochen hat. Die Karte ist ein echter Hingucker. Ich finde es gut, dass die Landeskirche und die Diakonie auf ihre Berufe aufmerksam macht und muss zugeben, dass ich diese Vielfalt nicht erwartet hätte.“

In seinem Brief an die jungen Menschen wirbt der Landesbischof ausdrücklich für Berufe in Kirche und Diakonie: „Kirche und Diakonie bieten viele Möglichkeiten, den Glauben mit einer beruflichen Perspektive zu verbinden.“  Dem Brief liegt zudem ein Flyer bei, der die verschiedenen Berufe sowie Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Kirche und Diakonie in Sachsen vorstellt. Ebenfalls wird über dortige Angebote zur Berufsorientierung,  beispielsweise Praktika, Freiwilliges Soziales Jahr oder Freiwilligendienste im Ausland, informiert.

Berufe in Kirche und Diakonie