Bildung

Evangelische Jugendarbeit

Die Evangelische Jugend in Sachsen ist als Teil der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens ein eigenständiger Jugendverband. Zu ihm gehören alle im Bereich der Landeskirche tätigen Gruppen evangelischer Jugendarbeit, also der Jungen Gemeinde und der Vereine und Verbände.

Evangelische Jugend in Sachsen

Die Evangelische Jugend vertritt die Interessen Jugendlicher gegenüber kirchlichen und gesellschaftlichen Verantwortungsträgern. Ziel der verschiedenen Formen der Verbandsarbeit ist es, unter Jugendlichen Spiritualität, Gemeinschaft und Engagement für Gott und für die Welt zu fördern. Die Arbeit der Evangelischen Jugend in Sachsen basiert auf der aktiven Beteiligung von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden sowohl in den Kirchgemeinden als auch auf der Ebene der Kirchenbezirke und der Landeskirche.

Richtungsweisend für die Jugendarbeit sind die Entscheidungsgremien in den Gemeinden, Kirchenbezirken und auf Landesebene:

  • die Jugendkonvente als Vertretung der Ehrenamtlichen (Gemeinde- und Bezirksjugendkonventen sowie Landesjugendkonvent)
  • die Jugendkammern als Vertretung von Haupt- und Ehrenamtlichen der Jugendarbeit (Bezirksjugendkammern bzw.  Landesjugendkammer).

 

Das Landesjugendpfarramt Sachsens

Das Landesjugendpfarramt ist die die zentrale Koordinierungsstelle evangelischer Jugendarbeit. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Unterstützung und die Qualifizierung aller in der ev. Jugendarbeit in Sachsen tätigen Menschen.

Neben den Hauptberuflichen brauchen vor allem Ehrenamtliche die Begleitung und Unterstützung durch eine starke, professionelle und qualifizierte Landesstruktur.

Die Referentinnen und Referenten des Landesjugendpfarramtes entwickeln landesweit im Dialog mit anderen Trägern Ideen, Projekte und Konzepte und verwirklichen diese durch Veranstaltungen und Veröffentlichungen.

www.evjusa.de

Landesjugendpfarramt
Caspar-David-Friedrich-Straße 5
01219 Dresden

Telefon: 0351 4692410
E-Mail:
Website: www.evjusa.de

Hochschulgemeinden

An sächsischen Hochschulen und Universitäten studieren auch Studierende mit christlichem Hintergrund. Sie sind aus ihren Heimatgemeinden in eine neue Stadt gezogen und können in Hochschul- und Studierendengemeinden eine geistliche Heimat und eine Gemeinschaft finden.

Hochschul- und Studierenden Gemeinden leben von dem, was Studierende einbringen. Die Landeskirche sorgt für einen Ansprechpartner, i. d. R. einen Pfarrer oder eine Pfarrerin, und für Räume. Was darin passiert, bestimmen diejenigen, die kommen.

Geistliches Leben und wissenschaftlicher Disput. Was interessiert oder aufregt, kann thematisiert werden. So kann es um Gott und die Welt, um Glaube und Zweifel, um Europa und Gerechtigkeit gehen. Oder – unter vier Augen – um ganz Persönliches.

Essen und Trinken und gemeinsame Aktivitäten stärken die Gemeinschaft.


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