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Eintreten für die Demokratie


19. Januar 2024

Die Bischöfe aller evangelischen Landeskirchen in Ostdeutschland rufen zur Teilnahme an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in der Gesellschaft auf. „Forderungen nach einer Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund weisen wir als Kirche klar und entschieden zurück", sagte die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Norddeutschland, Kristina Kühnbaum Schmidt, bei einem zweitägigen Treffen mit ihren Amtskollegen am Donnerstag in Schwerin. Auch die Diakonie ruft zur Beteiligung an den Demonstrationen auf. Mit „großer Sorge" nehmen die Bischöfe demnach den „immer stärkeren Zuspruch für rechtsextreme Parolen und Positionen" wahr. Deshalb begrüßten sie die wachsende Anzahl von Gegendemonstrationen auch in verschiedenen ostdeutschen Städten wie Schwerin, Rostock, Potsdam, Berlin, Erfurt, Magdeburg und Leipzig. KAN

Beitrag aus der Nordkirche

(v.l.) Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland; Dr. Christian Stäblein, Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz; Kristina Kühnbaum-Schmidt, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland; Tobias Bilz, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens; und Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche, Tilman Jeremias.

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