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Handeln

Migration und Integration

Migration (lateinisch: Wanderung) ist der Oberbegriff für jede Art von räumlicher Mobilität einzelner Menschen oder Gruppen. Die Landeskirche möchte ihre Integration in Deutschland unterstützen.

Bereich

 Als Migranten werden diejenigen bezeichnet, die sich in ein fremdes Land begeben, um dort für unbestimmte Zeit zu leben. Ist die Einwanderung in ein Land auf Dauer angelegt, spricht man von Immigration. In Deutschland unterscheidet man im Wesentlichen drei große Gruppen von Migranten: Ausländer allgemein (Arbeitsmigranten), Flüchtlinge und (Spät-) Aussiedler. Die Landeskirche bietet Ansprechpartner und Projekte, um all diesen Gruppen bei der Integration zu helfen.


Aussiedler

Seit der friedlichen Revolution 1989 sind über 2,5 Millionen Aussiedlerinnen und Aussiedler, vorwiegend aus der ehemaligen Sowjetunion, nach Deutschland gekommen. Über 43 Prozent von ihnen sind evangelisch. Ihnen bei der Integration zu helfen, war und ist eine Herausforderung für die Kirchgemeinden und für die Landeskirche.

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Flüchtlingshilfe

Seit Jahrzehnten setzt sich die Landeskirche für die Aufnahme, Hilfe und Integration von Asylsuchenden ein. Gerade seit der jüngsten Flüchtlingskrise setzt sie ein Zeichen für Menschlichkeit und bietet Kirchgemeinden und Privatpersonen Rat und Unterstützung an. Ein Angebot, das weiterhin aktuell bleiben wird.

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