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Friedensgebete in Sachsen


20. Februar 2023

Wir wollen nicht aufhören für den Frieden zu beten!

DRESDEN – In vielen sächsischen Kirchgemeinden wird mit Friedensgebeten am 24. Februar und in den Gottesdiensten am darauffolgenden Sonntag (26. Februar) an den Beginn des Krieges in der Ukraine vor einem Jahr erinnert und für den Frieden gebetet. Die sächsische Landeskirche und der Beauftragte für Friedens und Versöhnungsarbeit, Michael Zimmermann, hatten die Kirchgemeinden darum gebeten und an das Wort der Kirchenleitung vom 28. Februar 2022 und den Aufruf der Landessynode vom Herbst 2022 erinnert. Dort hatten sie dazu aufgerufen für ein baldiges Ende dieses Krieges zu beten, die Notleidenden in den Kriegsregionen zu unterstützen und das Gespräch mit Menschen über alle Grenzen hinweg zu verstärken.

Landesbischof Tobias Bilz hat in der Reihe „3B – bei Bischof Bilz“ am 5. Februar 2023 ebenfalls zu diesem Thema Stellung genommen. Auf der Website der Evangelischen Friedensarbeit sind Texte für eine Andacht und ein Entwurf für ein Friedensgebet zu finden.

Die Evangelische Friedensarbeit lädt am 24. Februar 2023 um 12:00 Uhr zu einem Online-Friedensgebet ein. Der Webinar-Raum ist unter diesem Link (Kenncode: 696634) ab 11:50 Uhr geöffnet.

Friedensgebete in Sachsen

In Dresden laden am 24. Februar ab 16:30 Uhr die ukrainische Gemeinschaft in Dresden sowie deren Freunde und Unterstützer zu einer Kundgebung und Mahnwache auf dem Neumarkt ein. Um 18:00 Uhr findet für die Innenstadtkirchen ein Ökumenisches Friedensgebet in der Frauenkirche statt. Die Laurentiuskirchgemeinde lädt zuvor um 17:00 Uhr zu einem Friedensgebet in die St. Markuskirche Dresden-Pieschen ein. Zur gleichen Zeit kommen in Radeberg Menschen zu einem ökumenischen Friedensgebet in der katholischen Kirche zusammen. Um 18:00 Uhr beginnt eine Musikalische Friedensandacht in der alten Kirche in Dresden-Klotzsche.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine ist auch in der Christuskirche in Heidenau Anlass, um am 24. Februar 18:00 Uhr um für den Frieden in der Welt zu beten. Auch die Nöte und Ängste Einzelner sollen hier aufgegriffen werden.
In Zittau soll es am Freitag bereits um 14:00 Uhr ein Friedensgebet auf dem Marktplatz geben und in Kamenz ein ökumenisches Friedensgebet um 18:00 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus.

In der Jacobikirche in Freiberg werden Christen aller Konfessionen aus der Region Freiberg in einem ökumenischen Gottesdienst am 24. Februar um 18:00 Uhr gemeinsam für den Frieden beten sowie in Oelsa bei Rabenau um 19:00 Uhr. In Chemnitz beteiligen sich ab 18:00 Uhr mit unterschiedlichen Formaten von Andachten in den Gemeinden. 

Im Zwickauer Dom St. Marien wird um 17:00 Uhr zu einem Ökumenischen Friedensgebet anlässlich andauernden Krieges in der Ukraine eingeladen. Ein weiteres Friedensgebet beginnt um 18:30 Uhr im Pfarrhaus der Heilandskirchgemeinde Zöblitz-Lauterbach. Im erzgebirgischen Lichtenberg treffen sich die Menschen um 19:00 Uhr zu einer Friedensandacht im Pfarrhaus sowie in Eibenstock um 19:30 Uhr zu einer Andacht in der Stadtkirche. 

Zu einem ökumenischen Friedensgebet mit Geflüchteten aus der Ukraine wird in Leipzig am 24. Februar um 18:00 Uhr in die St. Bonifatiuskirche Leipzig-Connewitz eingeladen. Zur selben Zeit kommen Menschen in der Stadtkirche St. Marien in Borna zum Gebet für den Frieden zusammen, so auch in der Grimmaer Frauenkirche.

Kirchen rufen zum gemeinsamen Gebet auf: https://www.ekd.de/pray4ukraine-77425.htm

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