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Wort der sächsischen Kirchenleitung zur Ukraine


28. Februar 2022

DRESDEN - Die Kirchenleitung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens hat ein Wort zur aktuellen Lage in der Ukraine verabschiedet, in dem sie zum Gebet für den Frieden in der Ukraine und der Welt und zur Unterstützung von Notleidenden in den Kriegsgebieten, von Flüchtenden und von Hilfsorganisationen aufruft. Sie bittet zudem darum, Brücken für den Frieden zu bauen, indem Kontakte zu Menschen über Grenzen hinweg gesucht und gehalten werden.

Die Kirchenleitung beendete ihre Sitzung heute eher und wird um 17:00 Uhr gemeinsam am Friedensgebet in der Kreuzkirche in Dresden teilnehmen, in dem Landesbischof Tobias Bilz den geistlichen Impuls halten wird.

 

Wort der Kirchenleitung

Die sächsische Kirchenleitung sieht mit großer Sorge auf den Krieg in der Ukraine, der von Präsident Putin ausgelöst wurde.

Aus unserer Fassungslosigkeit heraus denken wir als erstes an die vom Krieg unmittelbar betroffenen Menschen. Ihre Angst, ihren Schmerz, ihre Trauer, ihre Wut lassen wir an uns heran. Auch wenn wir vieles von dem nicht ermessen können, fühlen wir uns mit ihnen verbunden.

In unserer Hilflosigkeit suchen wir nach Möglichkeiten, etwas für die Menschen in der Ukraine und den Frieden in Europa zu tun.

Wir rufen dazu auf:

Beten Sie mit uns für ein baldiges Ende dieses Krieges. Beten Sie mit uns für den Frieden in der Ukraine und in der ganzen Welt.

Unterstützen Sie mit uns die Notleidenden in den Kriegsregionen, die Flüchtenden, die Helfenden in den Nachbarländern.

Verstärken Sie mit uns das Gespräch mit Christen aller Konfessionen und mit Menschen über alle Grenzen hinweg, um Brücken für den Frieden zu bauen.

Verbunden im Glauben an Jesus Christus bestärke uns alle der Monatsspruch für den März 2022:

„Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.“ Eph 6, 18

 

 

 

Foto: Kai G. Fuchs / fundus.media

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