Prävention, Intervention und Hilfe bei sexualisierter Gewalt

Prävention

Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben ein Recht auf Schutz vor allen Formen sexualisierter Gewalt. Die Landeskirche Sachsens verurteilt nicht nur jede Form sexualisierter Gewalt, sondern stellt sich aktiv ihrer Verantwortung als Arbeitgeberin und Trägerin kirchlicher Einrichtungen. Diesem Anliegen gelten die verbindlichen Maßnahmen der Prävention, Intervention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt.

Bereich

Aktiv gegen Gewalt


Rahmenschutzkonzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt
in der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens

Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben ein Recht auf Schutz vor allen Formen sexualisierter Gewalt. Das vorliegende Rahmenschutzkonzept beschreibt die Grundlagen aktiver Präventions- und Interventionsarbeit und bezieht sich auf die Grundlagen der geltenden Rechtsprechung, des Kirchengesetzes zum Schutz vor sexualisierter Gewalt in der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und der entsprechenden Rechtsverordnungen.

Das Rahmenschutzkonzept wird im Oktober an alle Kirchgemeinden, Einrichtungen und Werke der EVLKS über die Supturen bereitgestellt. Unter folgendem Link können Sie sich die Publikation auch gern digital herunterladen: Rahmenschutzkonzept der EVLKS (PDF, 1 MB).

Schutzkonzepte

Schutzkonzepte

Die kirchlichen Anstellungsträger sind verpflichtet, Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt zu entwickeln. Die Kirchenbezirke haben Präventionsbeauftragte benannt, die die Anstellungsträger bei der Erstellung von Schutzkonzepten unterstützten. 

Führungszeugnis

Für eine haupt- oder ehrenamtliche Tätigkeit im Raum der Kirche kommt grundsätzlich nicht in Betracht, wer wegen einer Straftat verurteilt worden ist, die nach staatlichen Vorschriften zu einem Ausschluss von der Kinder- und Jugendarbeit führt. Dazu müssen die kirchlichen Anstellungsträger regelmäßig das erweiterte Führungszeugnis einsehen. Alle Haupt- und Ehrenamtlichen müssen regelmäßig ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen – unabhängig von ihrer Tätigkeit.

Weitere Informationen und die Handreichung (Intranet der EVLKS).

Verhaltenskodex

Im Zusammenhang mit der Gewaltschutzverordnung wurde auch ein Verhaltenskodex erarbeitet,  dessen Kenntnis und Einhaltung die beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden nach einer entsprechenden Schulung mit ihrer Unterschrift bestätigen. Dieser formuliert zentrale Regelungen und Pflichten zum Umgang mit sexualisierter Gewalt und anderen Grenzüberschreitungen.
 

Verhaltenskodex

Seiten: 6 // Datei: pdf 1,011 KB

Verhaltenskodex (Personal)

Seiten: 2 // Datei: pdf 117 KB


Kontakte für die Prävention

Präventionsbeauftragte

In jedem Kirchenbezirk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche gibt es eine Präventionsbeauftragte/ einen Präventionsbeauftragten. Diese werden durch Angebote der Fachstelle Prävention im Landesjugendpfarramt ausgebildet und durch die Superintendentinnen/ Superintendenten oder andere Vorgesetzte berufen.

Die Präventionsbeauftragten koordinieren die Präventionsmaßnahmen im Bereich des Kirchenbezirks. Sie beraten bei der Erstellung von individuellen Schutzkonzepten und haben die Einbeziehung weiterer Reglungen im Blick, wie z.B. zum Kinderschutz/ zur Kindeswohlgefährdung sowie zum Gewaltschutz.

Fachstelle Prävention im Landesjugendpfarramt

Zu den Aufgaben der Fachstelle Prävention im Landesjugendpfarramt gehören die Koordination der Präventionsmaßnahmen im Bereich der Landeskirche und in der Evangelischen Jugend in Sachsen, die Risikoanalyse, die Kooperation mit den Fachstellen der Gliedkirchen und der EKD sowie der Fachgruppe der AEJ. Sie arbeitet mit den Präventionsbeauftragten der Kirchenbezirke sowie der Werke, Dienste und Einrichtungen zusammen, trägt Verantwortung für deren Ausbildung und begleitet die Ausarbeitung von Schulungskonzepten.

Die Fachstelle Prävention sorgt für die Einbeziehung der Strukturen der Evangelischen Jugend in Sachsen und berücksichtigt dabei auch weitere Reglungen zum Kinderschutz und zur Kindeswohlgefährdung. Im Bereich der ehrenamtlich Mitarbeitenden kooperiert sie mit der Ehrenamtsakademie.


Heike Siebert
Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS

Landesjugendpfarramt Sachsens
Caspar-David-Friedrich-Straße 5
01219 Dresden

Telefon: 0341 35531-477
E-Mail:

Kirchenbezirk

Ansprechperson

Telefonkontakt

Mail-Adresse

Annaberg Martin Müller 0162 9242460 martin.mueller@evlks.de
Aue

Jonathan Schmiedel

Christoph Jung

03771 2164760

03771 7048311

jonathan.schmiedel@evlks.de

christoph.jung@evlks.de

Bautzen-Kamenz

Christina Patzig

Wolfram Alber

03591 390932

Praevention.KBZ.Bautzen-Kamenz@evlks.de
Chemnitz Matthias List 03725 778745 matthias.list@evlks.de
Dresden-Mitte N. N.    
Dresden-Nord Michael Herrmann 0170 3040840 michael.herrmann@evlks.de
Freiberg (Landkreis MSN) Anja Philipp 0151 21849085 anja.philipp@evlks.de
Leipzig Tobias Graupner 0176 41818678 tobias.graupner@evlks.de
Leipziger Land Silke Polster 03437 9479555
0176 45711597
silke.polster@diakonie-leipziger-land.de
Leisnig-Oschatz N.N.    
Löbau-Zittau Anke Eichhorn 0151 67134500 anke.eichhorn@evlks.de
Marienberg Agnes Bost

03735 6090617

0178 1530326

agnes.bost@evlks.de
Meißen-Großenhain Birgitt Schneider 035264 121826
0152 27383154
birgitt.schneider@evlks.de
Pirna Beate Tschöpe

03501 4612410

0176 85612648

beate.tschoepe@evlks.de
Vogtland Ulrike Pentzold 03741 394076 ulrike.pentzold@evlks.de
Zwickau Thomas Doyé 0375 2717690 thomas.doye@evlks.de

 

Einrichtung

Ansprechperson

Telefonnummer

Kontakt per Mail

Männerarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Michael Seimer 0351 8124 250 michael.seimer@evlks.de
TPI Moritzburg Kai Schmerschneider 035207 995107

kai.schmerschneider@evlks.de

Arbeitsstelle Kirchenmusik der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
Kirchenchorwerk Posaunenmission
Hochschule für Kirchenmusik

Stephanie Hauptfleisch 0351 40796289 oder 0177 2057111

s.hauptfleisch@evlks.de

 

Schulungen und Weiterbildungen

In den Kirchenbezirken der Landeskirche werden regelmäßige Schulungen aller beruflich Mitarbeitenden und ehrenamtlich Tätigen zum Thema »Verhaltenskodex« und »Schutzkonzepte« durch Präventionsbeauftragte durchgeführt. Zudem bietet die Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Weiterbildungen für Mitarbeitende in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an. Des Weiteren liegen die Schulungen der Präventionsbeauftragten im Verantwortungsbereich der Fachstelle. Im Institut für Seelsorge und Gemeindeberatung (ISG) findet jährlich ein Fachtag zum Thema sexualisierte Gewalt im Rahmen der Vikariatsausbildung statt.

Schulungsmaterial für Verhaltenskodex


Angebote der Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS 2024

  • Kollegiale Fachberatung
  • Bearbeitung von aktuellen Themen und Anfragen der Präventionsbeauftragten
  • Abfrage des Standes der Schutzkonzepte in den Kirchgemeinden, Kirchenbezirken, Werken und Einrichtungen
  • Erarbeitung von Präventionskonzepten

Datum: 01. März 2024
Uhrzeit: 10:00-15:00 Uhr
Ort: Dresden, Landeskirchenamt

Direkt zur Anmeldung.

Wir laden ein zum Modul 1 mit folgenden Schwerpunktthemen:

Konzepte für Leitungsschulungen

  • Was sind Leitungsaufgaben im Rahmen von Prävention, Intervention und Aufarbeitung?
  • Was ist der rechtliche Rahmen?
  • Umgang mit der landeskirchlichen Meldepflicht
  • Erstgespräche mit Betroffenen, Zeug*innen und möglicherweise Beschuldigten
  • Anfertigung von Sachdokumentationen
  • Verpflichtende Bestandteile der Schulungen zu Schutzkonzepten

Etablierung von Beschwerdesystemen in Schutzkonzepten für Kirchengemeinden, Kirchenbezirke, Werke und Einrichtungen

  • Sensibilisierung für eine angemessene Fehlerkultur
  • Erstellung von Beschwerdebögen
  • Sachgemäße Bearbeitung von Beschwerden
  • Evaluation von Schutzkonzepten auf der Grundlage des Beschwerde- und Meldesystems

Mit diesem Schulungsmodul werden wir viele Fragen aus der praktischen Arbeit der Präventionsbeauftragen aufgreifen, die Umsetzung der Schutzkonzepte voranbringen und gemeinsam mehr Handlungssicherheit erreichen.

Datum: 11.- 12. März 2024
Ort: Leipzig, Galerie Hotel, Leipziger Hof
Leitung: Heike Siebert, Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS Referentin: Erika Georg-Monney,
Referentin für Präventionsfragen im Amt für Jugendarbeit der EKiR
Kosten: 150,00 EUR (bei Förderung durch SMS)
Leistungen: VP / Programm Anmeldung: schriftlich bis 26.02.2024

Direkt zur Anmeldung.

Thema: „Es fängt ganz harmlos an!?“

Einführung in das Thema sexueller Missbrauch – die Strategien der Täter/Täterinnen und tatbegünstigende Strukturen – was bedeutet das für den Jugendverband? Täter manipulieren das gesamte Umfeld – auch die Eltern, damit die später den Kindern nicht glauben. „Und dann überwinden sie den Widerstand der Kinder durch Verführung, durch Schweigegebote, durch Vernebelung und steigern immer parallel die Handlungen. Das heißt, wenn die Umwelt die Übergriffe am Anfang ernst nimmt und direkt aktiv einschreitet, können wir massive Formen sexueller Gewalt zumindest erheblich reduzieren.“ Ergebnisse einer empirischen Studie zeigen: Verführung und Schweigegebote gehören zur Täterstrategie. Täter, die Kinder sexuell missbrauchen, behaupten immer wieder, es sei einfach über sie gekommen, es sei eben passiert, um eine plötzliche, nicht geplante Handlung zu suggerieren, für die sie kaum oder keine Verantwortung zu tragen hätten. Dieser Darstellung folgen nicht selten Gerichte mit entsprechend milden Urteilen, die häufig sowohl die Schwere der Tat und ihrer Folgen als auch die Gefahr der Wiederholungstäterschaft fehleinschätzen. (Heilinger Studie 2000)

Das Ziel der Fortbildung ist: Sicherheit durch Wissensaneignung

  • Schärfung der eigenen Wahrnehmung
  • Erarbeitung einer Haltung
  • Reflexion der eigenen Unsicherheiten
  • Vermittlung von Handlungskompetenz

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Zahlen und Fakten
  • Täter/innenstrategie
  • Risikofaktoren
  • Folgen-Auswirkungen
  • Intervention und Prävention

Datum: 15.- 16.April 2024
Ort: Leipzig, Galerie Hotel, Leipziger Hof
Leitung: Heike Siebert, Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS
Referentin: Tina Hogk Predatsch , Leipzig angefragt
Kosten: 150,00 EUR (bei Förderung durch SMS)
Leistungen: VP / Programm Anmeldung: schriftlich bis 19.03.2024

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Digitale Medien sind aus dem beruflichen und privaten Alltag nicht mehr wegzudenken und damit unmittelbarer sowie „vernetzter“ Teil unserer Lebensrealität. Ganz selbstverständlich und damit oftmals ohne darüber noch nachzudenken werden digitale Medien zur Kommunikation mit Freund:innen und Familie, für Information und Lernen, für Selbstdarstellung und Identitätsarbeit oder zum Spielen und zur Unterhaltung genutzt.

Die Grenzen zwischen diesen Bereichen werden dabei immer fließender.

Die digitale Welt übt also eine große Faszination auf die heutige Gesellschaft aus. Im Zuge dessen sehen wir uns aber nicht nur mit Potenzialen, sondern auch mit Herausforderungen konfrontiert. Zu nennen sind Cybermobbing, Missbrauch von Sexting, Fake News, übermäßige Nutzung bis Suchtgefahren, Cybergrooming, um nur einige zu nennen. Im Rahmen des Modul 2 – Basiswissen zum Thema: „Schutz in der digitalen Welt“ am 06. und 07. Mai 2024 werden die verschiedenen Herausforderungen und Gefährdungen beleuchtet sowie ausgewählte Methoden vorgestellt, um sich selbst und andere für die verschiedenen Risiken im digitalen Raum sensibilisieren zu können. Zudem werden präventive Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert, wie ein reflektierter, prosozialer, kritischer und achtsamer Medienumgang nachhaltig gefördert werden kann. Dabei haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit ihren Erfahrungen, Wünschen und Bedarfen aktiv einzubringen.

Datum: 06.- 07.Mai 2024
Ort: Leipzig, Galerie Hotel, Leipziger Hof
Leitung: Heike Siebert, Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS
Referent: Georg Uhrlandt Kosten: 150,00 EUR (bei Förderung durch SMS)
Leistungen: VP / Programm Anmeldung: schriftlich bis 19.04.2024

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Gewalt in Teenagerbeziehungen - »Krisenintervention, emanzipatorische Jugendberatung und Prävention«

Der Fokus auf Gewalt in Teenagerbeziehungen wurde bisher nur vereinzelt in der Forschung und in der Präventionspraxis gelegt. Dabei sind eine hohe Prävalenz und ein aktueller Anstieg beziehungsweise eine Erhellung des Dunkelfelds ersichtlich. Auch für Gewaltformen, Gewaltdynamiken sowie die gesundheitlichen Folgen, die denen von Partnergewalt unter Erwachsenen ähneln, braucht es eine gesonderte Aufmerksamkeit, um zielgruppenorientierte Strategien und Präventionsangebote zu erarbeiten. Besondere Relevanz haben hier die Einflüsse der Peergroups, soziale Medien und Rolle, Identität und Sozialisation. Das Love & Respect Projekt (Studie, Graz 2021) hatte das Ziel, Fakten zum Ausmaß von Gewalt in Jugendbeziehungen zu erheben, darüber aufzuklären und auf das Thema aufmerksam zu machen.

Datum: 03.Juni 2024
Ort: Leipzig, Seasiade Parkhotel
Leitung: Heike Siebert, Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS
Referentin: Prof. Dr. Beate Blättner, Projektleitung Fulda, angefragt Lorre Kirchhoff, Kinder- und Jugendberatung, Leipzig
Kosten: 100,00 EUR (bei Förderung durch SMS) Leistungen: VP/ Programm Anmeldung: schriftlich bis 20.04.202

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Ein Spannungsfeld pädagogischer Professionalität

Nähe und Distanz zu vermitteln ist eine unausweichliche Aufgabe in sozialen und pädagogischen Feldern professionellen Handelns. Unvermeidlich stellt sie vor die Herausforderung, einerseits formale Berufsrollen kompetent auszufüllen, andererseits sich zugleich auf persönliche, emotional geprägte und nur begrenzt steuerbare Beziehungen einzulassen. Umgang mit Ungewissheit wird hier zur zentralen Aufgabe professionellen Handelns. Sozialpädagogik und Psychoanalytische Pädagogik, aber auch die Schulpädagogik, haben dafür unterschiedliche Konzepte professioneller Bewältigung entwickelt.

In diesem Modul werden wir uns diesen Fragen stellen und das Abstinenz- und Abstandsgebot, als wichtiger Bestandteil des Schutzkonzeptes, genauer anschauen.

Datum: 02.- 03. September 2024
Ort: Leipzig, Galerie Hotel, Leipziger Hof
Leitung: Heike Siebert, Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS
Referentin: Margret Dörr, Katholische Hochschule Mainz, angefragt
Kosten: 160,00 EUR (bei Förderung durch SMS) Leistungen: VP / Programm
Anmeldung: schriftlich bis 21.08.2024

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Deeskalation hat zum Ziel, dass die Entstehung von Gewalt und Aggression erfolgreich verhindert werden kann. Im Focus des Aufbaumodules steht die Vermittlung von Methoden der präventiven Arbeit, welche zur Verhinderung von Konflikten eingesetzt werden. Neben einem theoretischen Teil wird es auch einen praktischen Teil geben, in dem die Teilnehmenden in Form von Übungen lernen, deeskalierendes Verhalten in der Praxis erfolgreich anzuwenden.

Datum: 04. November 2024
Ort: Leipzig, Galerie Hotel, Leipziger Hof
Leitung: Heike Siebert, Fachstelle zur Prävention sexualisierter Gewalt in der EVLKS
Referent: Ralf Brinkhoff, Lehrtrainer der Gewalt Akademie Villigst Deeskalationstrainer
Kosten: 120,00 EUR (bei Förderung durch SMS)
Leistungen: VP/ Programm
Anmeldung: schriftlich bis 21.10.2024

Direkt zur Anmeldung.

  • Kollegiale Fachberatung
  • Bearbeitung von aktuellen Themen und Anfragen der Präventionsbeauftragten
  • Abfrage des Standes der Schutzkonzepte in den Kirchgemeinden, Kirchenbezirken, Werken und Einrichtungen
  • Erarbeitung von Präventionskonzepten

Datum: 29. November 2024
Uhrzeit: 10:00-15:00 Uhr
Ort: Dresden, Landeskirchenamt

Direkt zur Anmeldung.

Arbeitshilfen

Aktiv gegen Gewalt

Rahmenschutzkonzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt in der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens

Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben ein Recht auf Schutz vor allen Formen sexualisierter Gewalt. Das vorliegende Rahmenschutzkonzept beschreibt die Grundlagen aktiver Präventions- und Interventionsarbeit und bezieht sich auf die Grundlagen der geltenden Recht-sprechung, des Kirchengesetzes zum Schutz vor sexuali-sierter Gewalt in der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und der entsprechenden Rechtsverordnungen.

Seiten: 32 // Datei: pdf 1 MB

Informationen zum Umgang mit sexuellem Missbrauch

Die Broschüre enthält hilfreiche Aussagen über Gegenstand und Auswirkungen sexualisierter Gewalt gegen Mädchen und Jungen sowie Belästigungen Erwachsener. Aufgrund des Erscheinungsdatums ist sie nach heutigen Erkenntnissen aber nicht vollständig und der Abschnitt zur gesetzlichen Einordnung ist veraltet. Es wird an einer Neuauflage gearbeitet, die im Laufe des Jahres 2024 erscheinen wird.

Datei: pdf 312 KB

Arbeitshilfe zur Prävention und zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt

Die Kinder- und Jugendarbeit lebt von Beziehungsarbeit. Ein kritischer Blick auf die eigene Arbeit und die eigenen Strukturen ist deshalb unerlässlich. Nur so lassen sich mögliche Gefährdungsräume aufspüren. Die Arbeitshilfe dient der Orientierung und Unterstützung der Arbeit vor Ort.

 

 

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