DRESDEN - Superintendent Christian Behr weilt diese Woche auf Einladung von Bischof Christopher Coxworth und Dean John Witcombe, an die er Grüße von Landesbischof Dr. Carsten Rentzing übermitteln wird, in Dresdens Partnerstadt Coventry. Er begleitet Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert.

Impulse für die Versöhnungsarbeit

Behr möchte unter anderem neue Impulse aus der Versöhnungsarbeit der Kathedrale von Coventry für die bislang vier Dresdner Nagelkreuzzentren (Diakonissenanstalt, Frauenkirche, Kreuzkirche, Schifferkirche „Maria am Wasser“) mitnehmen. „Die hiesige Versöhnungsarbeit soll verstetigt werden und noch mehr ins Gemeinwesen hinein wirken“, so Behrs Wunsch.

Superintendent Behr wird zum ersten Mal Coventry Cathedral besuchen. Von dort nahm die weltweite Versöhnungsarbeit der Nagelkreuzgemeinschaft Weihnachten 1940 ihren Ausgangspunkt.

Ausgestaltung der kirchlichen Partnerschaft

Im Jahr 2019 begehen Dresden und Coventry ihr 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft. Wie diese Partnerschaft auch kirchlich noch stärker ausgestaltet werden kann – nachdem Christen beider Städte schon während der fünfziger Jahre Kontakte geknüpft hatten – auch dem wird Christian Behr auf dieser Reise nachgehen.

Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland e.V.

Friedensgebete in der Kreuzkirche