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Herbsttagung der 27. Landessynode eröffnet


17. November 2018

80 Synodale in Dresden zu viertägigen Beratungen zusammengekommen

DRESDEN – Nach einer Morgenandacht in der Dreikönigskirche eröffnete am gestrigen Freitag, 16. November, Synodalpräsident Otto Guse im großen Sitzungssaal im ‚Haus der Kirche‘ die ordentliche Herbsttagung der 27. Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Anschließend nahmen die 80 Synodalen Beratungen in den Ausschüssen auf.

Bis zum 19. November werden auf der ordentlichen Herbsttagung die Rechnungslegung für das vergangene Jahr und die Beratung des Haushaltgesetzes für den Haushaltplan des nächsten Jahres erfolgen.

Zu dieser Tagung im Herbst sind außerdem der Bericht des Landesbischofs am heutigen Sonnabend, der Tätigkeits- und Beteiligungsbericht des Landeskirchenamtes am Sonntag sowie ein Bericht des Landeskirchenamtes zur Struktur- und Stellenplanung ab 2025 und ein Bericht des Ad-hoc Ausschusses „Kirche und Diakonie“ zu erwarten.

Weitere Themen der Beratungen sind die Wählbarkeit in kirchlichen Gremien, die Einführung von festen Berufungsplätzen für Jugendvertreter in Kirchvorständen und Kirchenbezirkssynoden sowie ein Kirchengesetz zur Änderung besoldungs- und versorgungsrechtlicher Bestimmungen für Pfarrerinnen und Pfarrer und Kirchenbeamtinnen und Kirchenbeamten. 

Darüber hinaus stehen das Thema Datenschutz und Inklusion auf der Tagesordnung. Am Sonntag, 18. November, wird nach dem Gottesdienst, in dem Oberlandeskirchenrat Dr. Peter Meis predigen wird, der „Runde Tisch Inklusion“ in einer Präsentation dessen Arbeit und Vorstellungen erläutern. 

Für die öffentliche Plenarsitzung am Montag, 19. November, ist die zweite Beratung der noch zu verhandelnden Gesetzesvorlagen geplant.  Gegebenenfalls kommen weitere Beschlussanträge zur Abstimmung. Die Herbsttagung endet voraussichtlich am Montagnachmittag.

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