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Landeskirche und Diakonie rufen zu Spenden für Indonesien auf


02. Oktober 2018

DRESDEN – Die Diakonie Sachsen und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens rufen zu Spenden auf für die Menschen in Indonesien, die durch den Tsunami am vergangenen Freitag in Not geraten sind. Mit 10.000 Euro aus dem Katastrophenfonds unterstützt die Landeskirche die Hilfsaktionen vor Ort, die unter anderem von der Diakonie Katastrophenhilfe verantwortet werden.

Am Freitagabend (Ortszeit) hatten zwei Erdbeben und in der Folge ein Tsunami die indonesische Insel Sulawesi verwüstet. Während das Ausmaß der Katastrophe sowie Ort und Zeit des Tsunamis noch nicht genau analysiert werden konnten, sind um die Stadt Palu bereits über 1.200 Tote zu beklagen. 150 Nachbeben in den vergangenen Tagen und Stadtviertel, die nach Medienangaben einer Trümmerwüste gleichen, erschweren die Bergung von Opfern und die Aufräumarbeiten.

„Wir befürchten, dass die Opferzahlen in den kommenden Tagen noch steigen werden, da der Tsunami auch andere Orte an der Westküste Sulawesis getroffen hat“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. Es werden dringend Nahrungsmittel und Notunterkünfte benötigt, da viele Familien ihr Zuhause verloren haben.

Erst im August 2018 forderte ein schweres Beben auf der Insel Lombok etwa 500 Menschenleben. Indonesien liegt in einer der geologisch aktivsten Zone der Welt, dem pazifischen Feuerring.

Die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und die Diakonie Sachsen bitten um Spenden auf das Konto der

Diakonie Sachsen

IBAN:   DE93 35060190 0100 100 100
BIC:      GENODED1DKD
bei der LKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie
Kennwort: Erdbebenhilfe Indonesien

Archivfoto: Erdbeben in Indonesien 2006

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