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Osterbotschaft ist Hoffnungszeichen


15. April 2017

DRESDEN – »Als Christen müsse uns aus der Botschaft des Osterfestes bewusst sein, welch großes Hoffnungszeichen darin sichtbar werde, sagte Landesbischof Dr. Carsten Rentzing kurz vor Beginn der Osterfeierlichkeiten. Angesichts der Not in der Welt und der sich möglicherweise daraus abgeleiteten Mut- und Hoffnungslosigkeit könne Hass und Gewalt entstehen. Dem entgegen stehe Gottes Zeichen der Auferstehung mit der Botschaft des Friedens und des Lebens.

Dies sei gleichwohl nicht ohne das Kreuz und das Leiden Jesu zu verstehen. Das Kreuz stehe weiterhin als „Stein des Anstoßes“ und als „Anfechtung“, aber zugleich mit der Aufforderung, den Realitäten dieser Welt nicht auszuweichen. Dr. Rentzing empfindet es als „ganz furchtbar für die Glaubensgeschwister in Ägypten“, was sie mit den Bombenattacken erleben mussten. Er hoffe auf Gottes Beistand, dass sie nicht aus ihrer alten Heimat vertrieben werden, wie viele andere christliche Gemeinden im Nahen Osten.   

Obwohl es für die Menschen den Anschein habe, als kämen die Gewaltakte aus der Ferne immer näher heran, gelte es gerade zum Osterfest dankbar zu sein für die bisherige „positive Entwicklung, in der wir hier Leben dürfen“, so der Landesbischof. Auch daraus leite sich für ihn der Wunsch ab, „sich nicht die Hoffnung rauben zu lassen“, nicht mutlos und verzagt zu sein, sondern fröhlich in die Zukunft zu gehen.«

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