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Photovoltaikanlage auf Landeskirchlichem Archiv in Betrieb genommen


31. August 2023

DRESDEN – Seit Anfang August arbeitet die große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Landeskirchlichen Archivs in der Stuttgarter Straße in Dresden. Die Anlage produziert jährlich ca. 120.000 kWh und gewährleistet damit u.a., dass ca. 40 % des jährlichen Stromverbrauches des Archivs durch die Sonne erzeugt werden können. Die nicht benötigte Strommenge wird in das Dresdner Netz eingespeist. 

Durch die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Neubaus des Landeskirchlichen Archivs können ca. 60 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Das entspricht der CO2 Aufnahme-Kapazität von 6.000 Bäumen. „So können wir das Klima schonen, aber auch unsere Betriebskosten deutlich senken“ stellt OLKR Klaus Schurig, Dezernent für juristische Grundsatzfragen im Landeskirchenamt, fest.

Die Ev. Luth. Landeskirche Sachsens setzt damit einen Meilenstein im praktischen Handeln zur Bewahrung der Schöpfung und beweist, dass sie sich der Aufgabe zur Bewältigung der dringend notwendigen Energiewende stellt. „Gerade der Bausektor ist ein wichtiges Handlungsfeld zur Verringerung der CO2-Emission. Kirchgemeinden und Landeskirche haben sich deshalb vorgenommen, alle Möglichkeiten auszuloten, um auf diesem Feld schneller als bisher voranzukommen. Gut, dass wir hier in Dresden diese Anlage nun in Betrieb nehmen konnten“, resümiert Katrin Tauber, Baureferentin der Landeskirche.

Hintergrund zum Landeskirchlichen Archiv

Das Landeskirchliche Archiv in Dresden-Coschütz/Gittersee war am 7. Juni 2022 eröffnet und eingeweiht worden. In dem neu errichteten Gebäude werden die Archivbestände der Landeskirche, der Kirchenbezirke und vieler Kirchgemeinden zusammengefasst und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das neue Landeskirchliche Archiv bietet die Kapazität für insgesamt 23 laufende Kilometer Archivgut.

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Landeskirchlichen Archivs in der Stuttgarter Straße in Dresden.

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