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„Tag der Diaspora“ in Meißen


22. Februar 2022

„Kirche in Europas letzter Diktatur. Christsein in Belarus“

MEISSEN – Zum diesjährigen „Tag der Diaspora“ lädt das Gustav-Adolf-Werke in Sachsen e.V. (GAWiS) zum Sonnabend, 26. März, nach Meißen ein und bittet im Vorfeld um Anmeldung. Im Rahmen des Forum Diaspora wird um 15:00 Uhr im Gemeindesaal (Markt 10) in Meißen Anna Nötzel aus Belarus über die Kirche und Gesellschaft in ihrer Heimat einen Vortrag halten. Die orthodoxe Theologin promoviert derzeit in Tübingen.

Christliches Zeugnis zu geben verlangt Mut – besonders in Belarus. Seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 befindet sich das Land in einem permanenten Ausnahmezustand. In einer Situation, in der Gewalt und Willkür herrschen, werden Worte über Gerechtigkeit und Barmherzigkeit als regimekritisch angesehen. Anna Nötzel wird zudem im Sonntagsgottesdienst, 27. März, um 10.00 Uhr in der Meißner Frauenkirche predigen.

Das Gustav-Adolf-Werk stärkt weltweit evangelische Gemeinden, die in der Minderheit leben – zum Beispiel bei der Sanierung von Gebäuden oder in sozialen Projekten. So wird geholfen, Räume mit Leben zu füllen und Gemeinschaft im Glauben zu ermöglichen. Mitglieder und Förderer finden sich jährlich am Tag der Diaspora zum Informations-, und Erfahrungsaustausch zusammen. So geht dem öffentlichen Vortrag am 26. März auch eine Mitgliederversammlung des Vereins voraus. Anmeldungen zur nachfolgenden Veranstaltung mit der Referentin sind bis zum 22. März an gawis@gaw-sachsen.de zu richten.

Vortrag zum Forum Diaspora (Ausschnitt Einladung GAWiS)

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