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Tiefe Verbundenheit mit den Jüdinnen und Juden


18. November 2023

DRESDEN - Während der Eröffnungsandacht der Herbsttagung der 28. Landessynode symbolisierten 208 Papierbögen mit den Namen der von der Terrororganisation Hamas gekidnappten Geiseln im Kirchenraum die tiefe Verbundenheit mit Jüdinnen und Juden. Die Mitglieder der 28. Landessynode, Landesbischof Tobias Bilz und die Diakonie Sachsen schlossen sich damit der Kampagne "Kidnapped From Israel" an, um deutlich zu machen, wie tief die Verwundung und Verunsicherung bei unseren jüdischen Geschwistern auch hier in Deutschland ist.

Ziel der Kampagne "Kidnapped From Israel" ist es die größtmögliche Aufmerksamkeit für das Schicksal der Geiseln zu erzeugen und mit Hilfe einer Petition den Druck auf die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln zu erhöhen. Die Macher/innen der Kampagne haben Steckbriefe zu allen Geiseln entworfen, die im Alter von 3 Monaten bis 85 Jahren sind.

Hintergrund

Am 7. Oktober griff die radikalislamische Hamas mit tausenden von Raketen und über 1.500 Kämpfern Israel an. Nach vorläufigen Angaben fielen dem Terror der Hamas mehr als 1.400 Menschen zum Opfer. 5.400 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt und mehr als 240 unschuldige Zivilisten sind seither als Geiseln in den Gazastreifen entführt und dort gefangen, darunter auch deutsche Staatsbürger/innen.

Der der terroristische Anschlag der Hamas auf die israelische Bevölkerung nahm am 7. Oktober seinen Anfang. Weltweit sind Menschen sind nach wie vor über die Geschehnisse schockiert.

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