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Weihnachtsbotschaft des Landesbischofs


24. Dezember 2018

Denen beizustehen, die Hilfe und Anteilnahme benötigen

DRESDEN – In seiner Weihnachtsbotschaft hat Landesbischof Dr. Carsten Rentzing dazu aufgerufen, gerade in den ruhigeren Tagen der Besinnung, sich mit mehr Aufmerksamkeit und Zeit den Menschen, die uns lieb und wert seien, zuzuwenden. Er plädiert dafür, sich mehr auf immaterielle Werte zu konzentrieren, die das Leben erst lebenswert und glücklich machten. Dies gelte für den persönlichen Bereich als auch für den gesellschaftlichen, in dem sich ebenfalls Antworten auf die Frage nach dem Weg zu einer glücklichen Zukunft ergäben.

Eine Antwort liege in der Botschaft des Weihnachtsfestes, in der sich drei Weisen aus dem Morgenland auf den Weg machten, um dort den Retter der Welt zu begegnen. Sie folgten dem Stern mit Blick zum Sternenhimmel, den alle Menschen auch heute vor Augen hätten. Dabei gingen die Gedanken zu denen, die nicht bei uns seien, so der Landesbischof. Er verweist auf Helferinnen und Helfer in Entwicklungsprojekten, um Not in der Welt zu lindern, aber auch den Soldatinnen und Soldaten, die ebenfalls an verschiedenen Orten Dienst täten.

Der Blick zum Himmel weite das Leben. Aber: „Zu oft blicken wir nur auf die Schatten, die wir uns in dieser Welt selber werfen“, sagt er. Kein Friede und keine Zufriedenheit könnten uns so erfüllen. Deshalb sei es notwendig, die Herzen zu weiten und denen beizustehen, die Hilfe und Anteilnahme benötigten. Mit der Geburt Christi verbinden sich große Hoffnungen auf Frieden, Barmherzigkeit und Wahrhaftigkeit in den Herzen der Menschen. Gegen Streit, Neid und Unfrieden verkünde das Friedenslicht aus Bethlehem, was damals geschah und wirklich wichtig sei, so Dr. Rentzing.

Die Weisen folgen dem Stern am Himmelszelt
Aus fernen Ländern auf dem Weg zur Krippe

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